July 25, 2018 Cleveland, United States July 27, 2018 Summerfield, United States July 30, 2018 Philadelphia, United States ,, NEW YORK NEW YORK ... die Leute kommen alle an und haben so ein Strahlen im Gesicht: ,Geiler Kaffee, Woody‘, meinten sie. Woody Wahlen Davon bekommt Woody allerdings gar nicht so viel mit. „Manche Bands schaue ich mir schon an. Aber nur einmal“, grinst einer, der jeden Abend die Gelegenheit hätte, Beyoncé bei der Arbeit zuzuschauen. Aber sich privat in ein Kon- zert zu setzen und das von Anfang bis Ende zu genießen, das kann Woody nicht mehr. Berufs- krankheit. Dabei liebt er Musik. Und seinen Be- ruf. „Ich finde es super, wenn da oben auf der Bühne jemand richtig was kann. Dann bin ich happy, ein Teil davon zu sein. Aber wir sind ja gleichermaßen die Wichtigsten und gleichzeitig die Unwichtigsten auf so einer Tournee. Jedes Konzert findet auch ohne uns statt. Aber mit uns macht’s natürlich viel mehr Spaß“, lacht er sein unwiderstehliches Woody-Lachen. Und dann schwärmt er. Von Menschen, die ihr In- strument beherrschen – oder ihr Handwerk. „Qualität macht mich an“, sagt er. Auch beim Kaffee. Woodys zuverlässiger Begleiter: eine - beziehungsweise viele - WMF Kaffeemaschinen. „Früher gab’s auf Tour nur so Heizplatten-Din- ger. Eine Kanne obendrauf, während die zweite durchlief. Fürchterlich. Und dann die 60-Tassen- Teile. Das geht ja gar nicht. Das war was für die Bundeswehr“, erinnert er sich an Zeiten, in denen die Musik für seinen Geschmack mö- glicherweise besser war. Der Kaffee war es mit Sicherheit nicht. „Dann kam diese große WMF Aluminiumkiste.“ Das Modell für Woody Nebensache. Haupt- sache: „Sie hat nie gemuckt. Nie Probleme gemacht. Das würde ich jeden Tag unter- schreiben.“ Eine „Monstermaschine“ nennt Woody sie und er erinnert sich, dass er bestimmt fünf Stück davon mit auf Tour genommen hat. „Das war die erste, die ich je gekauft habe. Damals habe ich Mamma Mia gemacht.“ Eine Musical-Produktion mit vielen Akteuren auf und hinter der Bühne. „Wir spielten in München und die Leute kommen alle an und haben so ein Strahlen im Gesicht: ‚Geiler Kaffee, Woody’, meinten sie.“ Mindestens genauso wichtig wie die Qualität des Kaffees ist für Woody aber die Qualität der Maschinen. Und die Zuverlässigkeit. Oft sind Konzerte back-to-back. Sprich, heute hier, morgen da, ohne Pause. Da muss alles rei- bungslos funktionieren. „Die Kaffeemaschinen sind das Erste, das morgens steht, und das Letzte, das abends geht.“ In einer Arena wie der Frankfurter Festhalle heißt das: Arbeitsbeginn für Woodys WMF ist um zehn nach sieben. Ab da dann Dauerbetrieb. Und dann weiter. Die nächste Stadt. Und auch da muss noch vor allen Instrumenten die Kaffeemaschine in die Halle – und gut eingespielt funktionieren wie der Rest der Band. „Überleg mal, was wir on the road mit den Maschinen machen – rein, raus, an, aus, yeah! Hier aus dem Lkw, da über Kopfsteinpflaster, zigmal durchgerüttelt. Meine Maschinen, die machen das alles mit“, schwärmt er. „Als Be- weis dafür, dass das echt ’ne geile Maschine ist, kannst du das nicht toppen.“ Einer der Stars in Woodys früher Karriere nahm den Kaffee sogar mit auf die Bühne: Frank Zap- pa. „Der hatte tatsächlich eine eigene kleine türkische Mokka-Maschine on stage.“ 11