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    Home / STARK / Food, Coffee & Rock'n'roll

    Header Food, Coffee & Rock 'n' Roll

    Food, Coffee & Rock 'n' roll

    Woodys Auftritt ist, wenn auch vielleicht nicht zeitgemäß, doch auf jeden Fall standesgemäß: in einem Land Rover Defender, letzte Baureihe. Offiziell gibt es den längst nicht mehr als Neuwagen zu kaufen – genau wie es diese Art von Musik und Lifestyle, für die Woody steht, offiziell nicht mehr geben dürfte, wenn man manchem Musikredak-teur glaubt. Aber Woody glaubt sowieso nur, was er sieht und hört. Und das ist laute Musik. Es sind Menschen wie er, die Dinge wie den Defender und den Rock ’n‘ Roll am Leben halten. Ihr Herzblut ist der Treibstoff, der einen Tour-Tross wie den von Beyoncé oder Justin Timberlake rollen lässt. Das – und ein guter Kaffee.

    ‚Delico‘ prangt an der Tür des Defenders. Der Name von Woodys Cateringfirma. Von Delikatessen und Company. Dabei wirkt er gar nicht wie ein Unternehmer, eher wie eine One-Man-Show. Bis er anfängt zu erzählen. Von Künstlern wie Beyoncé und Shakira, Lady Gaga und Roland Kaiser und Metallica. Die bekocht und versorgt, verwöhnt und betreut man nicht einfach im Alleingang.
    Knapp 18 Jahre schon gibt es Woodys Firma, die sich leidenschaftlich darum kümmert, dass jeder Star, aber auch jeder Stagehand (die vielen Auf- und Abbauhelfer solcher Megatourneen) satt und glücklich ist. ‚Damn fine catering‘ lautet dazu das Indianer-Ehrenwort von Woody und seiner Company Delico. Und dazu gehört nunmal auch ‚damn fine coffee‘.

    „Haben wir Strom, eine Spüle, Tische, Cateringhilfen und einen Runner zur Verfügung, kann uns (fast) nichts mehr aufhalten.“

    Woody Wahlen

    Woody Wahlen im Gespräch

    Woody Wahlen im Gespräch

    Ein Runner – das ist einer dieser flinken lokalen Mitarbeiter bei einem Konzert, die für kleine und große „Lauf“-Arbeiten eingesetzt werden.

    Mit bürgerlichem Namen heißt Woody Hartmut Wahlen. Aber was heißt schon bürgerlich im Rock- und Pop-Business? Alle nennen Woody „Woody”, selbst sein Zahnarzt. Woher der Spitzname stammt – Woody weiß es nicht mehr. Genau wie er nicht mehr weiß, wann ihn das letzte Mal jemand Herr Wahlen genannt hat. Die guten Spitznamen sind die, die schon immer da und nie weg waren. Woodys Wurzeln ins Musikbusiness reichen tief: Er war schon alles und überall. A&R Manager, Tour Accountant. Sieben Jahre hat er für Warwick gearbeitet. Einen Hersteller von hochwertigen und unter Profis sehr begehrten Bässen. „Da habe ich die Musiker alle mit Instrumenten versorgt.“ Rundumversorgung scheint Woody also in der DNA zu liegen. Dann hat er Jahre in England und Amerika verbracht. Natürlich. Eine Bilderbuch-Musikbiografie wie seine wäre kaum komplett ohne die Geburtsstätten des Rock ’n’ Rolls. Auf England hatte er irgendwann „keinen Bock mehr“. Auf Amerika umso mehr. Viel Zeit hat er in Los Angeles verbracht. Einen 74er Buick LeSabre Convertible vor der Tür und eine Harley-Davidson. Das Paradies für den gebürtigen Aachener. Damals in den 80ern: „Da gab es bekannte Fernsehshows, da bin ich ein- und ausgegangen.“ Die besten Geschichten schreibt das Leben. Und die spannendsten das Leben on the road.

    „Das waren sage und schreibe 31 Busse, nur für die Crew. Das hat's vorher noch nicht gegeben. Das war die Spitze. Und wir haben überlebt.“

    Woody Wahlen

    TJ, Leigh und Tristan versorgen den Tour-Tross täglich vom Frühstück bis zum Nachtsnack. Gekocht wird immer frisch und alle Wünsche von Stars und Crew werden erfüllt

    TJ, Leigh und Tristan versorgen den Tour-Tross täglich vom Frühstück bis zum Nachtsnack. Gekocht wird immer frisch und alle Wünsche von Stars und Crew werden erfüllt.

    Genaugenommen hat Woody auch nicht zur Musik gefunden, sondern die Musik zu ihm. Seine erste Platte: Black Sabbath – Masters of Reality. So etwas sozialisiert. Und motiviert, mit den Schulkumpels eine Band zu gründen, die Haare wachsen zu lassen. Irgendwann hat er in Aachen bei einer Zeitschrift gearbeitet: „Das war wie ein Fotokopierladen. Das war ja kein Hochglanz, sondern ausschneiden, einkleben.“ Und trotzdem oder gerade deshalb war der Name der Zeitschrift Programm und Vorbestimmung: „Musiker“.

    Der Macher dieser Zeitschrift wiederum kannte einen Luxemburger, der Manager der Scorpions war. „Für den sind wir nachts los, mit Eimer und Kleister und haben wild plakatiert.“ Werbung für die Scorpions machend – und gewissermaßen auch Werbung für Woody. Denn irgendwie ergab es sich, dass die Scorpions Verstärkung brauchten für den Tour-Tross, der seinerzeit aus einer alten Mercedes-Limousine bestand. „Junger Mann zum Mitreisen gesucht“, beschreibt Woody dieses Rock-’n’-Roll-Rummelplatz-Paralleluniversum von damals. „Die haben mich ausgewählt“, lacht er mit strahlenden Augen. „Und dann sind wir nach Hamburg gefahren und haben in der Markthalle gespielt.“ Wir! Woody und die Scorpions. Fünf Jungs aus Hannover und einer aus Aachen auf großer Tour. „Und ich bin immer mit, bei denen im Pkw. Da gab’s keine Tourbusse.“ Nur einen Lkw für die Anlage und einen Mercedes 280 für die Scorpions – und Woody. „Das war unfassbar, Irrsinn. Das wäre heute gar nicht mehr möglich. Allein schon mit 6 Mann in einem Mercedes.“ Das war auch die Zeit, in der Woody diesen ganz besonderen Backstage-Zusammenhalt erlebt und diese besonders intensive Rock-’n’-Roll-Zirkusluft geatmet hat.

    Die Initialzündung, nach der klar war: Das ist Woodys Weg. Oder besser gesagt: seine road, auf der er seitdem fast ohne Unterbrechung unterwegs ist. Was er dabei mehr vermisst, sein Zuhause, wenn er auf Tour ist, oder das Unterwegssein, wenn er daheim ist? „Schwer zu sagen. Wenn ich zu lange zu Hause bin, dann reicht’s mir schon wieder.“ Mit zu lange meint Woody zwei, drei Tage am Stück. Sess-haft sein ist nicht sein Ding. Woody ist in seinem Leben schon 30-mal umgezogen. Und sowieso kaum zu Hause.
    „Ich bin schon immer, immer, immer …“, Woody sucht nach den passenden Worten und man erwartet jetzt eigentlich, dass er irgendetwas mit „Stress” sagt. „… schön beschäftigt“, vollendet er seinen Satz. Mit 62 Jahren nicht die schlechteste Aussage. Einen typischen Woody-Tag gibt es ebenso wenig wie Stillstand in seinem Leben. Morgen Abend zum Beispiel – er deutet nach gegenüber auf die Frankfurter Festhalle – wird dort Xavier Naidoo auftreten. Vor ausverkauftem Haus und bestens versorgt von Woodys Mitarbeitern.
    Die letzte Beschwerde in Woodys rollendem Restaurant? Aus Deutschland kann er sich an keine einzige erinnern. In Amerika wollte jemand sein Hähnchen nicht auf dem Teller serviert bekommen – er wollte es sich selber holen. Und das war ihm dann nicht heiß genug. Wir lernen: In der Rock-’n’-Roll-Küche geht es zu wie bei den Normalsterblichen. Nur mit musikalischem Rahmenprogramm.

    „... die Leute kommen alle an und haben so ein Strahlen im Gesicht: ,Geiler Kaffee, Woody‘, meinten sie."

    Woody Wahlen

    Leigh und TJ

    TJ, der kreative Chef und Leigh bei der Vorbereitung des Mittagsmenüs für 45 Crewmitglieder (v. l. n. r.)

    Davon bekommt Woody allerdings gar nicht so viel mit. „Manche Bands schaue ich mir schon an. Aber nur einmal“, grinst einer, der jeden Abend die Gelegenheit hätte, Beyoncé bei der Arbeit zuzuschauen. Aber sich privat in ein Konzert zu setzen und das von Anfang bis Ende zu genießen, das kann Woody nicht mehr. Berufskrankheit. Dabei liebt er Musik. Und seinen Beruf. „Ich finde es super, wenn da oben auf der Bühne jemand richtig was kann. Dann bin ich happy, ein Teil davon zu sein. Aber wir sind ja gleichermaßen die Wichtigsten und gleichzeitig die Unwichtigsten auf so einer Tournee. Jedes Konzert findet auch ohne uns statt. Aber mit uns macht’s natürlich viel mehr Spaß“, lacht er sein unwiderstehliches Woody-Lachen. Und dann schwärmt er. Von Menschen, die ihr Instrument beherrschen – oder ihr Handwerk.„Qualität macht mich an“, sagt er. Auch beim Kaffee. Woodys zuverlässiger Begleiter: eine - beziehungsweise viele - WMF Kaffeemaschinen. „Früher gab’s auf Tour nur so Heizplatten-Dinger. Eine Kanne obendrauf, während die zweite durchlief. Fürchterlich. Und dann die 60-Tassen-Teile. Das geht ja gar nicht. Das war was für die Bundeswehr“, erinnert er sich an Zeiten, in denen die Musik für seinen Geschmack möglicherweise besser war. Der Kaffee war es mit Sicherheit nicht.

    „Dann kam diese große WMF Aluminiumkiste."

    Woody Wahlen

    Das Modell für Woody Nebensache. Hauptsache: „Sie hat nie gemuckt. Nie Probleme gemacht. Das würde ich jeden Tag unterschreiben.“ Eine „Monstermaschine“ nennt Woody sie und er erinnert sich, dass er bestimmt fünf Stück davon mit auf Tour genommen hat. „Das war die erste, die ich je gekauft habe. Damals habe ich Mamma Mia gemacht.“ Eine Musical-Produktion mit vielen Akteuren auf und hinter der Bühne. „Wir spielten in München und die Leute kommen alle an und haben so ein Strahlen im Gesicht: ‚Geiler Kaffee, Woody’, meinten sie.“ Mindestens genauso wichtig wie die Qualität des Kaffees ist für Woody aber die Qualität der Maschinen. Und die Zuverlässigkeit. Oft sind Konzerte back-to-back. Sprich, heute hier, morgen da, ohne Pause. Da muss alles reibungslos funktionieren. „Die Kaffeemaschinen sind das Erste, das morgens steht, und das Letzte, das abends geht.“ In einer Arena wie der Frankfurter Festhalle heißt das: Arbeitsbeginn für Woodys WMF ist um zehn nach sieben. Ab da dann Dauerbetrieb. Und dann weiter. Die nächste Stadt. Und auch da muss noch vor allen Instrumenten die Kaffeemaschine in die Halle – und gut eingespielt funktionieren wie der Rest der Band. „Überleg mal, was wir on the road mit den Maschinen machen – rein, raus, an, aus, yeah! Hier aus dem Lkw, da über Kopfsteinpflaster, zigmal durchgerüttelt. Meine Maschinen, die machen das alles mit“, schwärmt er. „Als Beweis dafür, dass das echt ’ne geile Maschine ist, kannst du das nicht toppen.“


    WMF 5000 S Features

    WMF 5000 S

    • Auch in Stoßzeiten ist sie jeder Situation gewachsen
    • Bis zu 250 Tassen pro Stunde
    • Große, abnehmbare, verschließbare Produktbehälter
    • Langlebigkeit
    • Schlanke Bauweise
    • Dynamic Milk System für perfekten Milchschaum
    • Intuitive Bedienung über Touchdisplay

    Die Maschine ist mithilfe von 4 Lkw-Spanngurten auf der Supply Box fest verschraubt und gesichert.

    Supply Box mit 20-l-Frischwassertank, 10-l-Abwassertank und Satzauffangbehälter. Dazu Stauraum für alle benötigten Verbrauchsmaterialien.

    Das Flightcase schützt die Maschine und die Supply Box beim Transport im Lkw und Flugzeug. Vor Ort wird nur der Deckel abgenommen und die Maschine ist fertig aufgestellt.


    Einer der Stars in Woodys früher Karriere nahm den Kaffee sogar mit auf die Bühne: Frank Zappa. „Der hatte tatsächlich eine eigene kleine türkische Mokka-Maschine on stage.“
    Überhaupt Zappa. Woody weiß noch: „Der hatte 120 Songs. Sein ganzes Repertoire. Dann rief er die Musiker kurz vor Konzertbeginn in seine Garderobe – und hat nur Zahlen rausgerufen: 17, 44, 38. Da musste die Band schon hellwach sein und sehr konzentriert.“ Ob es wohl am Kaffee lag? Langweilig wird es ihm und seinen Mitarbeitern jedenfalls mit Sicherheit nicht. „Das ist ja gerade das Schöne an dem Business – jeder Tag ist anders, jede Show, jede Tour.“ Bei Beyoncé waren es 400 Leute. 20 alleine für das Catering. OTR II hieß die Tour passenderweise. On the run. Für Woody und Delico die bisher längste und größte Tour. Für Beyoncé vermutlich auch. 6 Monate am Stück, Hunderte Menschen am Buffet. Musiker, Crew, Tänzer, Lkw-Fahrer, Busfahrer und, und, und. Woody erinnert sich auch ehrfurchtsvoll – „Meine Tochter Chelsea hat damals die Busbestückung gemacht in Amerika. Das waren sage und schrei- be 31 Busse, nur für die Crew. Das muss man erst mal schaffen. Das hat’s vorher noch nicht gegeben. Das war die Spitze. Und wir haben überlebt“, lacht er.
    Und das in Zeiten von Flat White, Hafermilch, Americano und Co. Woody hat eine einfache Rezeptur für all diese Spezialwünsche: „Wenn jemand etwas will, dann kriegt er das.“ Verrücktester Essenswunsch? Woody schweigt - und lässt die Stars still genießen. Integrität als Berufs- und Erfolgsgeheimnis. Die Gala würde sich an ihm schön die Zähne ausbeißen.
    Nur auf eine Frage antwortet er, ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen: Der netteste Mensch in diesem ganzen Zirkus? „Sting“, kommt es aus Woody ohne den Hauch eines Zögerns. Überraschend nett sei aber auch Roland Kaiser. „Vor allem auch zu meinen Leuten.“ Der Schlagerstar musste eine strenge Spezialdiät halten und wollte trotzdem am liebsten ganz bescheiden Hausmannskost haben, wie bei Muttern – oder wie bei Woody.

    Woody, zu dessen Gästen die Bus- und Lkw-Fahrer, die Aufbauhelfer und die Manager, die Tänzer und die Superstars gehören. Und die er alle am liebsten satt und zufrieden sieht. Woodys Geheimnis? „Auf jeden individuellen Wunsch eingehen, indem man Augen und Ohren offen hält und eine freundliche Attitüde an den Tag legt.“ Viele Künstler seien ja gerade deshalb gute Künstler, weil sie hochsensibel sind. Auch beim Catering, auch beim Kaffee. Da brauche es nicht nur Kochkunst, sondern vor allem Fingerspitzengefühl. Ein verdammt zuverlässiges Team - und eine verdammt zuverlässige Kaffeemaschine.

    Info-Hub

     

    Woody Wahlen hat seit Jahren unterschiedliche WMF Kaffeevollautomaten im Einsatz, unter anderem:

     

    WMF 5000 S

    3-mal WMF 5000 S
    je ca. 40.000 Brühungen und 65.000 km on tour

    WMF Bistro

    3-mal WMF Bistro
    je ca. 75.000 Brühungen und 160.000 km on tour

    WMF Presto

    3-mal WMF Presto
    je ca. 83.000 Brühungen und 172.000 km on tour

    Woody Wahlen

    Woody Wahlen
    ist Gründer und Mastermind hinter Delico, die sich auf das Catering großer Rock- und Pop-Tourneen spezialisiert haben. Mit vier fest angestellten und zahlreichen freiberuflichen Mitarbeitern, mit einem Büro und Lager in der Nähe von München. In der Branche gilt er als einer der erfahrensten Deutschen im internationalen Showgeschäft.

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