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    Eine Frage des Geschmacks – SYNERGY Header

    Eine Frage des Geschmacks

    Prinzipiell legen wir bei WMF Professional Coffee Machines ausschließlich Wert auf den Inhalt. Genauer gesagt: Auf die hohe Kaffeequalität, die unsere innovativen Geräte in die Tasse, den Becher oder ins Glas befördern. Mit dem Gefäß selbst setzen wir uns selten auseinander – dabei vollendet es zumindest optisch den Genuss! Das weiß am besten die Designerin Andrea Luft. Sie ist der kreative Kopf hinter der allerersten Porzellankollektion unserer Kollegen von WMF Professional Hotel Equipment: SYNERGY. Gerade das Thema Tassen ist für uns dabei von sehr großem Interesse.

    Besuch in ihrem Münchner Studio. Andrea, wir sind sofort beim Du, empfängt uns mit ihrem herzlichen bayerischen Strahlen. Eigentlich strahlt die diplomierte Industriedesignerin die ganze Zeit während des Termins. Insbesondere, wenn sie über Porzellan und im Speziellen über die Tassen spricht. Es ist diese Leidenschaft für ihren Beruf, die sie aus dem tiefsten Inneren aussendet.

    Während ihrer jahrzehntelangen Karriere ist Andrea schon für namhafte Hersteller und Marken wie Villeroy & Boch, Marc O’Polo, Jung und die B/S/H Hausgeräte GmbH tätig gewesen und hat für ihre Kunden Looks kreiert; nachhaltige Looks, die bis heute den Zeitgeist treffen und im täglichen Einsatz performen. Sie hat eine sehr klare Vorstellung, wenn es um gutes Design geht. Das äußert sich wiederum, oh Wunder, in klaren, schnörkellosen wie zeitlosen Produkten.

    Designerin Andrea Luft

    „Die Designsprache von WMF war schon immer ikonisch. Das sollte sich bei SYNERGY fortsetzen.“

    Andrea Luft

    „Die Designsprache von WMF war schon immer ikonisch. Das sollte sich bei SYNERGY fortsetzen“, berichtet Andrea. Diese Vorgabe wurde prägnant umgesetzt. Alle Stücke der Kollektion sind geometrisch ausgewogen und bestechen mit einer konsequenten, minimalistischen Linienführung im Zusammenspiel mit gespannten Flächen, die immer wieder für optische Überraschungen sorgen. Gerade die Funktionalität für sämtliche Bereiche der Gastronomie und Hotellerie standen bei der Entwicklung im Fokus.

    Wie geht man aber konkret überhaupt vor? Welche Stücke entwirft sie als Erstes, wenn sie eine neue Porzellankollektion gestaltet? Die Antwort kommt wie der Kaffee aus einer WMF Maschine geschossen: „Erst die Teller, dann die Tassen. Danach folgen alle weiteren Pieces.“ Auf dem gedeckten Tisch sind die Tassen das erste Element und Hohlkörper, der nach oben ragt. Das Design der Teller muss sich hier widerspiegeln und um eine Dimension erweitern. Somit wird schnell klar, warum die Tassen so wichtig sind.

    Die SYNERGY-Kollektion enthält mehrere Tassenmodelle für verschiedene gastronomische Situationen. Im Angebot sind drei Baristaformen: Espresso, Barista 0,18 l für doppelten Espresso oder Kaffee, Barista 0,25 l für Cappucino oder Kaffee. Daneben gibt es stapfelfähige Tassen in drei unterschiedlichen Größen (0,20 l, 0,28 l und 0,35 l) sowie einen Mug mit 0,35 l und eine Teetasse mit 0,24 l Inhalt. Alle Tassenvarianten eint der identische Henkel. Dieser muss ein ergonomisch sicheres Grifferlebnis bieten, gerade bei Heißgetränken sowie größeren Füllmengen.

    Frage an die Expertin: Inwieweit beeinflusst das Design den Geschmack? Durch den dünnen Trinkrand und das geringe Gewicht wird das Geschmackserlebnis unterstützt. Die Espressotasse ist innen rund, was wichtig für eine gute Crema ist. Die Tasse darf weder zu dick noch zu dünn sein, denn beides hätte den Effekt, dass der Espresso zu schnell abkühlt.

    Eine weitere Herausforderung ist die Stapeltasse, deren wesentliche Eigenschaft natürlich die exzellente Stapelfähigkeit sein muss, z. B. wegen des Handlings für den Service oder aus Platzspargründen. Dabei entsteht oft ein sehr zweckdienliches Produkt, das auf Banketten, in Kantinen oder in der Systemgastronomie vor allem funktionieren muss. Der optische Genuss bleibt dabei auf der Strecke. Anders die verschiedenen Stapeltassen der SYNERGY-Kollektion. Andrea und ihr Team konnten Design und Funktion ästhetisch gekonnt vereinen.

    Viele Tassen benötigen viele Untertassen. Die, so weiß die Designerin aus Erfahrung, werden in der Gastronomie dynamischer und flexibler eingesetzt, als man sich das oft vorstellen kann. Auf einer Untertasse wird z. B. angerichtet, garniert, es werden Desserts platziert oder mit Dip-Schälchen kombiniert. Untertassen können die Kreativität beim gedeckten Tisch regelrecht beflügeln.

    SYNERGY bietet insgesamt drei Untertassen in verschiedenen Größen, mit denen man auf vielfältige Weise die Tassen der Porzellankollektion kombinieren kann. Ein essentielles Element bei den Untertassen ist der Spiegelring, in dem die Tasse steht. Andrea legte dabei großen Wert auf einen äußerst exponierten Ring, der im hektischen Gastro-Alltag die Tassen stabilisiert und zeitgleich ein Reinrutschen des Löffels verhindert.

    Andrea Luft SYNERGY Scribbles

    Am Anfang steht das Scribble. Erste Entwürfe der SYNERGY-Kollektion.

    SYNERGY 3D-Software

    Echtzeitvorschau der Entwürfe in der 3D-Software.

    Von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt kann es oftmals lange dauern, wissen wir von WMF Professional Coffee Machines. Wie läuft das bei einer Porzellankollektion ab? Andrea zeigt uns die ersten Entwürfe auf Papier, auf denen man schon Elemente des finalen Designs erkennen kann. Den Scribbles, so nennt man diese frühen Zeichnungen, folgten die ersten Visualisierungen mit einer 3D-Software. Dank dieser Technologie konnte man schon die Tassen, Teller und alle weiteren Bestandteile bereits von allen Seiten interaktiv betrachten, drehen, heranzoomen oder die Proportionen und Funktionen prüfen.

    Und dann wird’s richtig spannend: Denn auf diese Simulation folgt die Umsetzung mit einem 3D-Drucker, quasi vom Bildschirm direkt auf die Hand! „Die 3D- Drucke vermitteln ein Gefühl für die Form, das schon sehr nah am finalen Produkt ist“, erklärt uns die Designerin. Die Drucke sind lebensmittelecht und können mit Flüssigkeiten befüllt werden. Weiterer Vorteil: Auf diese Art und Weise können Änderungen am Design blitzschnell live getestet werden. Bis vor einigen Jahren war dies in so kurzer Zeit noch absolut unmöglich.

    Die Techniker aus der Produktion sind ebenfalls in den Designprozess eingebunden. Denn nur weil die Dummys aus dem 3D-Drucker herauskommen, bedeutet das noch lange nicht, dass die Entwürfe für eine Serienproduktion in Porzellan geeignet sind. Dafür werden die ersten Muster mit dem finalen Material produziert und begutachtet. Fehler werden ausgemerzt, kleinere Anpassungen geschliffen. Anschließend geht die Kollektion in Serie und wird an die Kunden ausgeliefert.

    Zusammengefasst dauert der gesamte Entstehungsprozess vom ersten Bleistiftstrich bis zum finalen Produkt circa eineinhalb Jahre! Was man dabei alles beachten muss, hat uns schwer beeindruckt. Darauf genießen wir erst einmal einen Kaffee – selbstverständlich aus einer SYNERGY-Tasse und aus einer WMF Maschine.

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    WMF

    WMF SYNERGY
    Eine Porzellankollektion und ein Lifestyle-Sortiment für die komplette Gastronomie und Hotellerie: Bei der Entwicklung von WMF SYNERGY und WMF STLYE LIGHTS wurden die Ansprüche aktueller Restaurantkonzepte, verschiedene Anwendungsbereiche sowie heterogene Umgebungen in ihrer Gesamtheit betrachtet und in einem simulierten gastronomischen Alltag eingehend untersucht.

    Mehr Infors zur WMF SYNERGY finden Sie hier


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